In Buxtehude fallen nun vermehrt Sitzbänke auf, die sich gegen den Rassismus wenden. Die Bänke aus einem Metallgestell mit Sitz und Rückenlehne aus Holz fallen dadurch auf, dass beim Platz für die dritte Person die Sitzfläche fehlt, siehe Foto. Auf der Rückenlehne ist mit schwarzer Schrift zu lesen, dass dort kein Platz für Ausgrenzung besteht. Bravo!
Diese Idee muss in weitere politische Gremien getragen werden, dies kann nur ein kleiner Anfang sein. Jedem Bürger muss klar werden, dass für den grassierenden Rassismus kein Platz in Deutschland ist!
Die Bank in Buxtehude hat normalerweise drei Sitzplätze, einer wird dieser großartigen Kampagne geopfert. Das entspricht ca. 33 Prozent des Sitzplatzangebotes. Nun muss diese Aktion lawinenartig alle Menschen überzeugen, dass nun Opfer auf Opfer gebracht werden muss.
DB auch für ‚Kein Platz für Ausgrenzung!‘
So sollte nun in allen Zügen der Bundesbahn ein großer Teil der Sitzplätze gesperrt werden. Noch zögert die DB. Will sie Plätze nur sperren oder die Sitze komplett ausbauen? Wir von der Kolonne „Mit Terror gegen Unvernunft!“ schlagen Rigorosität vor – nur der Ausbau dieser Sitzplätze zeigt auf, wie unnachgiebig der Kampf geführt werden muss! Auch die Autobahn GmbH muss nun handeln. Wir fordern: Die dritte Spur komplett sperren, bei zweispurigen Autobahnen kommen wir um eine Fahrbahnverengung nicht herum.
Private Haushalte müssen mitmachen
Nach der Begrenzung des Luftraumes wird der Kampf in die privaten Haushalte getragen. Bei Tischen mit vier Stühlen zum Beispiel wird ein Stuhl einem gemeinnützigen Zwecke zugeführt. Bei dreisitzigen Sofas kommt auf einem Sitzplatz – und es gibt kein Pardon! – Stacheldraht zum Einsatz! Die deutsche Politik fordert die Vorreiterrolle, hier kann sie mit einfachsten Mitteln weltweit für Aufsehen sorgen. Das Heizungsgesetz ist gescheitert, nicht aber der Kampf gegen Rassismus. Die Aktion ‚Kein Platz für Ausgrenzung!‘ wird so ein Rammbock-Model gegen soziale Kleindenkerei einer Gesellschaft, die neue Freiräume braucht und zwar neue Freiräume durch weniger Sitzplätze! Um wes pathetisch zu formulieren: Und nun Menschen, steht auf, und 33 % der Menschen setzen sich eben nicht wieder hin, basta!
Die progressive Avantgarde weiß, diese Aktion kann ein Meilenstein werden im Kampf für mehr Fortschritt und Zukunft einer föderalen Gesellschaft, die zu neuen Ufern muss. Wer auch für diese Aktion ist, hinterlässt hier kurz ein Statement, aber bitte 33 % weniger als letztes Mal, auch wir müssen ‚weniger wollen‘ wagen!
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